Umweltpreis zum 32. Mal vergeben
Osnabrück. Zwei Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden dieses Jahr mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geehrt: Moorforscherin Dr. Franziska Tanneberger (46) aus Greifswald und Elektrotechnik-Ingenieur Thomas Speidel (57) aus Nürtingen bei Stuttgart teilen sich den Preis von insgesamt 500.000 Euro. Er zählt zu den höchstdotierten Umwelt-Auszeichnungen Europas und wird jährlich von der DBU vergeben, 2024 zum 32. Mal. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht den Preis am 27. Oktober in Mainz.
Strategische Weitsicht und in Gummistiefeln mit Landwirten
„Innovationskraft, strategische Weitsicht und wirtschaftlicher Wagemut zeichnen Thomas Speidel aus“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. „Er ist ein Wegbereiter für klimaschonende Elektromobilität.“ Moorforscherin Tanneberger entwickelt laut Bonde „auch in Gummistiefeln gemeinsam mit Landwirten Nutzungsperspektiven. Moorschutz und Moornutzung sind für sie kein Widerspruch. Sie setzt sich für zukunftsfähige Nutzung nasser Moore ein.“
KUMAS ist vorschlagsberechtigte Institution für den Deutschen Umweltpreis. Bei Interesse setzen Sie sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung.
Textgrundlage: www.dbu.de/news