Bild: UPM GmbH
Preisträger UPM GmbH v.l.n.r.: Prof Rommel (bifa), Wolfgang Ohnesorg (UPM GmbH), Heiko Hilbert (UPM GmbH), Dr. Joachim Knüpfer (KUMAS), Michael Kröber (SMI) Thomas Nieborowsky (KUMAS)

Recycling-Füllstoff für die Papierindustrie aus der thermischen Verwertung von Reststoffen

UPM GmbH, Schongau und Specialty Minerals ZM der Minteq International GmbH, Duisburg

Der Papierverbrauch ist trotz Digitalisierung und dem „papierlosen Büro“ ungebrochen hoch. Füllstoffe aus Kalk verbessern die Papierqualität und sorgen für eine glatte Oberfläche. Die Herstellung ist allerdings mit dem Verbrauch natürlicher Ressourcen und einem hohen Energieeinsatz verbunden. Mit dem von UPM entwickelten, innovativen Verfahren werden mineralische Reststoffe (Asche) aus der Altpapieraufbereitung zu einem neuen Füllstoff aufbereitet. Dadurch werden Naturkalkvorkommen geschützt und der Energieeinsatz wesentlich reduziert. Allein am Standort Schongau werden so rund 45.000 t/a Naturkalk substituiert und ca. 11.000 t/a CO2 eingespart. Weiteres Einsatzgebiet für den so gewonnenen, neuen Füllstoff kann z. B. die Baustoffindustrie sein.

UPM GmbH
Friedrich Haindl-Straße 10
86956 Schongau 
www.upm.com

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